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Lesezeichen 10. Mai

Seit zwanzig Jahren widmet sich die Humboldt-Initiative (HU-I) der historischen Aufarbeitung der Bücherverbrennung in Berlin, die am 10. Mai 1933 gegenüber dem Hauptgebäude der damaligen Friedrich-Wilhelms-Universität öffentlichkeitswirksam inszeniert wurde. An der Humboldt-Universität wurde die Bücherverbrennung in der eigenen Geschichtsschreibung lange nur wenig berücksichtigt, was ab Anfang der 2000er Jahre die Stiftungsinitiative 10. Mai, aus der dann die HU-I hervorging, zu ändern suchte. Die HisKom unterstützt dieses Engagement und beteiligt sich unter anderem an der Realisierung der regelmäßigen Veranstaltung „Lesezeichen 10. Mai“, die jeweils zum Jahrestag in Form einer wissenschaftlich-künstlerischen Soirée den Themenkomplex Bücherverbrennung in den Fokus rückt.

Einige Veranstaltungen aus der Reihe sind in unserem Blog dokumentiert, unter anderem

Unter Ausstellungen finden sich entsprechende Projekte, die gemeinsam mit der HisKom realisiert worden bzw. derzeit geplant sind.