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Ausstellungen

Als Student:innen und Absolvent:innen nehmen wir die Berliner Universitäts- und Alltagsgeschichte(n) in den Blick – abseits von den leider oft üblichen Jubiläums- und Geschichtsmarketing-Perspektiven. Die erste und bislang größte Ausstellung realisierte die HisKom 2010 und zeigte mit stud.Berlin Schlaglichter aus der mehr als 200-jährigen Geschichte des Studierens in Berlin.

2013 widmete sich die Ausstellung Wer weiterliest, wird erschossen … der Bücherverbrennung in Berlin 1933, die 80 Jahre zuvor in unmittelbarer Nähe der Universität stattfand. Daraus entwickelte die HisKom das Konzept für einen Ort zum Verorten, mit dem ein dauerhafter Ausstellungsraum zur Bücherbrennung in der Juristischen Fakultät geschaffen werden kann. Am 10. Mai 2023 jährt sich die Berliner Bücherverbrennung zum 90. Mal, wozu die HisKom zusammen mit der Humboldt-Initiative und weiteren Kooperationspartner:innen Aktivitäten unter dem Slogan Lesezeichen 10. Mai 2023 plant und unter anderem die Ausstellung in neuer Rahmung präsentieren wird.

Es ist unser Anliegen, dass aus all dem Material, das wir während der Arbeit an den Ausstellungen anhäuften, aber auch aus unseren Erfahrungen und aufgebauten Netzwerken, wiederum Neues entsteht. Dafür arbeiten wir unter anderem an einem Archiv, das ein kontinuierliches Gedächtnis der Studierendenschaften in Berlin bilden und faszinierender Fundus für viele neue Projekte sein kann. Wenn ihr uns unterstützen wollt oder eigene Aktivitäten plant und unsere Unterstützung benötigt, nehmt gerne Kontakt mit uns auf.