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Freiräume – Studienräume – Lebensräume

Von der akademischen Trinkhalle zur Gründung des SBZ Krähenfuß. Studentische und städtische Initiativen und Alternativen stellen sich vor.

Donnerstag, 20. Mai 2010 – 18:30 Uhr | Foyerbühne auf der „Hegelbahn“ (Hegelbau, Dorotheenstraße 24)

Eine Veranstaltung aus der Reihe Nachlese – die üble im Rahmen der Ausstellung stud.Berlin


Ideen brauchen Räume, freie Räume. Freiräume geben Menschen die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse zu entwickeln und eine eigene Identität wahrzunehmen. Nur selten stehen solche Räume einfach zur Verfügung, wollen gefüllt oder besetzt werden. In den meisten Fällen müssen Freiräume gegen bestehende Konventionen, Gesetze und Ressentiment mit viel Kreativität und Beharrungsvermögen durchgesetzt und verteidigt werden.

Damit ein Freiraum jedoch frei, ein offener Raum auch offen bleibt, braucht es mehr als nur eine gute Idee.Studentische und Stadtprojekte stellen sich vor und berichten von den Bedingungen und Möglichkeiten für alternative Lern-, Studier- und Lebenswelten. Zu Beginn der Veranstaltung wird zudem ein Blick in das 19. Jahrhundert geworfen und gefragt, warum Studium heute vor allem mit Arbeit, früher jedoch viel mit Trinken zu tun hatte …

mit: SBZ Krähenfuß, projekt archiv e.V., Projekt Scherer Str., HisKomStuPaHU, u.v.a.m.

Danach (ab 19.30 Uhr) gibt es studentische Selbstverwaltung in echt und in Farbe, mit Mucke und Bier, aber auch Saft – im SBZ Krähenfuß: Der Donnerstag mal anders.